Heute morgen sind wir von Uyuni zurück nach La Paz geflogen.
Im Flugzeug saßen zu 90 % Japaner. Ob deshalb die Fenster bei Amaszonas Airlines so niedrig angebracht sind?
Wir übernachten noch einmal für eine Nacht in La Paz in unserem vertrauten Hotel beim Gefängnis San Pedro. Beim Transfer haben wir erfahren, dass das Gebäude neben unserem Hotel die Schule der Kinder ist, die mit ihren Eltern im Gefängnis wohnen.
Im Hotel mussten wir nicht mehr einchecken. Unsere Rucksäcke sind direkt vom Auto in unser"altes" Zimmer gebracht worden und wir wurden freundlich mit Coca-Tee begrüßt.
Jetzt noch alle Mails absetzen, die sich in den letzten Tagen angesammelt haben und dann die restlichen Bolivianos verbraten, denn morgen gehts zurück nach Peru.
Dann fangen wir mal an:
Als erstes haben wir hier im Hotelrestaurant ein 3-Gänge-Menue genossen: Gemüsesuppe mit Fleischeinlage und Nudeln, dazu pikante Chiliwürze und Brot. Dann Hühnchenbrust bzw. -keule mit Soße, Reis und Kartoffelchips. Und zum Abschluss Schokoladenpudding. Dazu eine Limonade aus frischen Orangen. Macht zusammen umgerechnet 3,60 Euro pro Person. Das wird ja richtig schwer, alles loszuwerden!
Also gut, dann fahren wir halt nochmal mit der Gondelbahn - diesmal in die andere Richtung bis zur Endstation. Unterwegs wieder super Sicht über die Stadt und bei dieser Endstation ein ganz anderes Stadtbild: große Villen der High Society und gut bewachte Botschaftsgebäude. Dieser Spaß kostet hin und zurück p. P. 1,45 Euro.
Dann auf dem Rückweg bei einer Bäckerei vorbei: eine herzhaft gefüllte Käsetasche in beinahe Calzone-Größe, ein Maisbrötchen, ein Käsebrötchen und zwei große süße Teilchen aus Mürbteig mit Zimt und Rosinen. Macht zusammen 1,80 Euro.
Ich glaube fast, dass ich doch nochmal zu den Alpaka-Läden muss. Ist ja schließlich kalt, wenn wir heimkommen. Voller Rucksack hin oder her. Man zwingt mich schließlich dazu.
Dabei könnten wir nochmal beim Präsidenten vorbeischauen und nachsehen, ob der Weihnachtsbaum fertig geschmückt ist.
Ja, alles klar!
Seine Jungs waren gerade fertig geworden, haben die Fahnen eingeholt und sind nach Hause marschiert.
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