Montag, 8. Dezember 2014

Salar de Uyuni, Flamingos, Windhosen, Wüstenhotel

06.12.2014

Nach dem Frühstück ging es über das Salz zu einer Höhle wie ich sie noch nie gesehen hatte. In ihr sind blattförmige Algen versteinert. Nur wegen uns ist eine Frau mit 5 Kindern angefahren und hat die Tür zur Höhle geöffnet. Bei der Weiterfahrt sind wir an Salzblöcken vorbeigekommen wie sie zum Bau des Salzhotels verwendet wurden. Nach weiteren Juxbildern gings runter vom Salar. Wir sind über Schlaglochpisten durch Dörfer gekommen, in die anscheinend nicht mal Wellblech den Weg gefunden hat. Und das will hier was heißen! Anlagetipp: Vielleicht sollte man in mittel- und südamerikanisches Wellblech investieren. Der Markt scheint noch nicht gesättigt zu sein. Die Piste hat an verschiedenen Lagunen vorbeigeführt, die von Flamingos bevölkert sind. Die ohnehin nicht üppig bewachsene Landschaft wurde immer karger. Gegen 18 Uhr sind wir eingestaubt im an einer Quelle liegenden Wüstenhotel angelangt, dass nur ca. 2 km von der chilenischen Grenze aber 4500 m hoch liegt. An der Rezeption standen 2 Sauerstoffflaschen mit Masken bereit. Beim Einchecken wurde uns mitgeteilt, dass um 22 Uhr der Generator abgestellt wird und es dann keinen Strom mehr gibt. Im Zimmer stand dann eine Kerze und Streichhölzer bereit.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen