Sonntag, 23. November 2014

Nazca-Linien

Heute haben wir gemacht, wovon wir unsren Mädels dringend abgeraten haben: Wir sind mit einem Kleinflugzeug über die Nazca-Linien geflogen. Laut Reiseführer gibt es da immer mal wieder Unglücke wegen mangelhaften Maschinen. Wir haben das schon von daheim aus gebucht und meine Hoffnung dabei war, dass das Reisebüro ein nachhaltiges Geschäftsmodell verfolgt, uns als potentielle Kunden wiedersehen will und daher eine vertrauenswürdige Bonsaiairline nimmt. Dass man sich Gedanken um unsre Sicherheit machte erkannten wir daran, dass wir daheim schon nach unsrem Körpergewicht gefragt wurden. Mir war klar, dass das nicht der Moment ist um mit athletischem Körperbau zu protzen und habe mal vorsichtshalber ein paar Kilogramm drauf geschlagen. Das war eine gute Idee, denn dieses Gewicht habe ich nun tatsächlich. Allerdings wurden wir in voller Montur nachgewogen und so hat die Länge der Startbahn locker ausgereicht. Nach dem Überreichen der Tickets wurde mir es aber doch etwas mulmig, da ich dachte es wäre der Pilot darauf abgebildet. Aber es stellte sich zu meiner Erleichterung heraus, dass es sich um die deutsche Frau Dr. Maria Reiche handelt, deren Lebenswerk die Erforschung der Nazca-Linien war.

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