Mittwoch, 26. November 2014

Arequipa

Arequipa liegt auf ca. 2300 m Höhe und hat ganzjährig Frühlingtemperaturen. 

Ulrich hatte bald nach der Ankunf Druck im Hinterkopf verspürt. Ob es an der Busfahrt oder an der Höhe lag, ist unbekannt (in den Alpen gab's noch höher auch keine Probleme). Wir haben die Reiseapotheke bemüht und er ist der Empfehlung des Reiseführers gefolgt und hat zum Frühstück einen Coca-Tee getrunken. Das will er auf Vorbereitung für die noch folgenden 5000 Höhenmeter so beibehalten. 
Coca-Tee hört sich für uns spektakulärer an als es ist. Den gibt es hier in Brühbeuteln abgepackt wie bei uns Pfefferminze. Vom Geschmack her erinnert er an Kamille.

Die Stadt ist ein richtig heißes Pflaster: sie ist von 3 Vulkanen umgeben und es soll hier täglich bis zu 12 Erdbeben geben, von denen wir bisher noch keines gemerkt haben und eigentlich auch keines merken wollen. 
An unserem ersten Vormittag hier, haben wir uns zunächst mal einen groben Überblick verschafft.
Vor der Kathedrale hat ein altes peruanisches Mütterchen unser Herz erweicht. Kurz darauf zierte unsere Brust ordensgleich je ein selbstgebasteltes Heiligenbild - im Gegenwert von 20 Brötchen. Naja, wenigstens ist jetzt Christophorus, der Schutzpatron der Reisenden, mit uns unterwegs.

Am Nachmittag und Abend haben wir uns dem absoluten Highlight gewidmet: dem Kloster Santa Catalina.

        

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