Mittwoch, 26. November 2014

Markt San Camilo

In der Markthalle gibt es nichts, was es nicht gibt. Die Stände sind nach Warengruppen sortiert: Stoffe, Kräuter, Blumen, Kartoffeln (in Peru gibt es unzählige Sorten), Gemüse, Obst (mit Sorten, die ich noch nie gesehen habe), Fisch, Fleisch, .... 

Die Fleischabteilung ist unterteilt in die verschiedenen Fleischsorten - überwiegend ohne Kühlung und somit mit entsprechenden, magenunfreundlichen Gerüchen.

 

Ich habe nach den in unserm Reiseführer beschriebenen Pralinen mit pulverisierten Fröschen erfolglos Ausschau gehalten. Dafür habe ich etwas ebenso Leckeres gefunden: jugo de rana (wörtlich übersetzt: Saft von Fröschen). Ob die Frösche gemolken oder ausgepresst wurden oder das Froschpulver dafür verwendet wurde? Schließlich gibt es ja auch Instantzitronentee. Die Flüssigkeit war auf jeden Fall grünlich.

 

An einem anderen Stand gab es getrocknete Lamaföten. Soweit ich weiß, glaubt man, dass sie eine gewisse Heilwirkung haben.

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